Die Violetten PM 17-05-2005

Pressetext vom 17.05.2005

Die Violetten für spirituelle Politik

Um Spiritualtität in Öffentlichkeit und Politik zu tragen, haben mit Beginn des 3. Jahrtausends Geistesfreunde aus mehreren Bundesländern die Partei „Die Violetten – für spirituelle Politik“ gegründet.

Wir leben in einer Zeit, in der Prozesse der Verunsicherung viele Menschen aufrütteln. Neue Konzepte werden gesucht und erhalten ihre Chance. In der Betrachtung der großen Probleme unserer Zeit öffnet sich das Bewusstsein neuen Einsichten.

Gerade die etablierte Politik mit ihrer Ratlosigkeit wirkt dabei mit, zeigt sie doch überdeutlich das Versagen der alten Lösungsstrategien und politischen Strukturen.

Die Probleme dieser Zeit können eben nicht mit dem Denken gelöst werden, das diese Probleme verursacht hat. Es bedarf eines grundsätzlichen Umdenkens, einer Besinnung auf die Grundlagen unseres menschlichen Miteinanders. Es bedarf einer Politik auf spiritueller Grundlage, wie sie unsere Partei formuliert.

Wir sind uns des gewissen inneren Widerspruchs von „spiritueller Politik“ bewusst. Spirituelles Wachstum ist ein innerer Prozess, der bei jedem Einzelnen beginnt. Über das Gesetz der Resonanz führt das zu Veränderungen in der Gesellschaft.

Als politische Partei möchten wir quantitativ wachsen, an Wahlen teilnehmen und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändern.
Unser Weg ist also ein zweifacher, ein innerer spiritueller und ein äußerer politischer, der scheinbare Widerspruch löst sich in dem gemeinsamen Ziel auf.

Wir haben ein Geistiges Konzept erarbeitet, das die Grundlage unseres Handelns und unserer Politik bildet. Es umfasst unser Weltbild, wichtige Geistige Gesetze, sowie unsere Aufgabe und Vision.

Auf dieser Grundlagen entwickeln wir konkrete Lösungen für Bereiche, die wir als reformbedürftig erkennen. Unsere geistige Arbeit, also die Aufklärung und die Entwicklung einer gemeinsamen Vision verbinden wir mit konventionellem politischen Handeln.

Im Bildungssystem etwa liegt unsere spirituelle Herangehensweise darin, junge Menschen zu unterstützen, ihren Lebensplan zu entwickeln und alle ihre Anlagen zu entfalten im Dienste ihrer individuellen und unserer kollektiven Evolution.

Wir leben in einer materiell reichen Zeit, die keine komplizierten Verteilungssysteme aus Erwerbsentgelt, Steuern, Rente, Sozialhilfe etc. mehr erfordert. Allein unsere Anwesenheit als Gäste und Gastgeber auf dieser Erde begründet unser Recht auf materielle Versorgung, Schwerpunkt und Hauptthema unserer Zeit liegt im spirituellen Wachstum. Diese Sicht führt zum Konzept des Bürgergeldes oder Grundeinkommens für jede Person.

Im Gesundheitswesen folgt aus dem Wissen um die Dimension der Seele, um Geist als eigentlich gestaltende Instanz, dass ganzheitliche und sanfte Medizin das Gebäude der Schulmedizin erweitert. Die wahren Ursachen für das nicht Heilsein sind im Lern- und Erfahrungsprozess des Menschen zu suchen und zu finden.

 

 

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