Zur Bundestagswahl 2005

Pressemitteilung vom 29.06.2005

 

„Die Violetten“ treten zur Wahl an

Auf der ihrer Bundesversammlung am 18./19. Juni hat die Partei „Die Violetten – für spirituelle Politik“ beschlossen, zur vorgezogenen Bundestagswahl anzutreten

Die Frist bis zum wahrscheinlichen Wahltermin Mitte September ist sehr kurz. Da die Partei bisher nicht im Bundestag vertreten war, sind eine Reihe von Auflagen zu erfüllen.

Doch ist es den Violetten wichtig, mit ihrer Teilnahme an der Wahl ein Signal zu setzen. Der steigenden Zahl von Nichtwählern und Politikverdrossenen soll gezeigt werden, dass Politik ganz anders aussehen kann. „Die Violetten“ arbeiten auf der Basis einer spirituellen Weltsicht, die sich auf ihr gesamtes Parteiprogramm auswirkt. Spirituell heißt für sie, in erster Linie dem Wohl allen Seins verpflichtet zu sein. Es heißt, in Liebe, Toleranz und Verantwortung zu handeln und das Göttliche in allem was ist zu sehen.
Aus diesen Grundsätzen ergeben sich für verschiedene Bereiche wie Wirtschaft/Finanzen/ Soziales, Gesundheit, Bildung und Erziehung neue praktische Ansätze.
So planen „Die Violetten“ u.a. die Einführung einer bedingungslosen Grundsicherung und die Unterstützung von Regionalwährungen. „Arbeit“ soll nicht nur dem reinen Gelderwerb, sondern vor allem der individuellen Entfaltung und dem Mitwirken des Einzelnen in der Gemeinschaft dienen. In diesem Sinn wird Vollbeschäftigung angestrebt.
Da es ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum in einer endlichen Welt nicht geben kann, liegt ein Schwerpunkt der „Violetten“ darauf, den Wandel der Konsumgesellschaft in eine Bedarfsgesellschaft anzuregen und zu unterstützen.
Im Gesundheitswesen soll verstärktes Augenmerk auf die emotionalen und geistigen Ursachen von Erkrankungen und die Einbindung alternativer Behandlungsmethoden gelegt werden. So lassen sich nach Vorstellung der „Violetten“ auf Dauer die Gesundheitsrate steigern und die Kosten drastisch senken.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.die-violetten.de

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