Das »Auto vom Acker«

Henry Ford hat schon in den 1930/40ern das »Auto vom Acker« entwickelt. Die Karosserie bestand aus einem geschweißten Stahlrohr-Rahmen mit einem Überzug, der sich zu 70% aus Naturprodukten wie Hanf, Flachs, Weizen und zu 30% aus (synthetischen) Harzen als Bindemittel zusammensetzte.

Dadurch war die Karosserie nicht nur wesentlich leichter als Stahl, sondern konnte auch zehnmal soviel aushalten, ohne zu verbeulen. Als Treibstoff verwendete Henry Ford Ethanol aus Hanf

Vorteile

Das Beispiel macht deutlich, was – unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung – schon Mitte letzten Jahrhunderts machbar war:

  • Treibstoff aus dem nachwachsendem Rohstoff Hanf,
  • eine nicht-rostende und hochfeste Karosserie, die zum Großteil aus schnellwachsenden Naturprodukten bestand und keine umweltschädliche Lackierung benötigte. Die Materialeigenschaften gaben eine höhere Sicherheit bei Unfällen (kein Splittern, Knautschzone) und …
  • könnten bei Serienfertigung der Landwirtschaft neue & sinnvolle Absatzmärkte verschaffen.

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