Wer du bist

Ich hatte mir die Interviews von „führenden spirituellen Menschen“ bei der Webseite PSI ONLINE angesehen und angehört. Das Thema aller Interviews war Heilung; und die Frage, ob wir uns selbst heilen können, stand im Vordergrund. Jeder der Referenten beleuchtete das Thema aus seiner Sicht. Mein Wissen konnte ich erweitern, und meine Zuversicht, dass alles gut ist, festigte sich.

Seit zehn Jahren setze ich mich mit der Partei DIE VIOLETTEN dafür ein, dass sich die Menschen angestoßen  fühlen von unserem spirituellen Gedankengut und sich auf die Suche machen. Ja, auf die Suche nach was? Das ist eine individuelle Suche und Entscheidung. Womit sie in ihrem Leben nicht zufrieden sind, wovor sie Angst empfinden oder, oder, oder.

Auch Gregg Braden1) zeigte auf, wie wichtig es für jeden von uns ist herauszufinden, wer er ist? Er legte dar, dass uns die Wissenschaft seit Isaak Newton (1643-1727) ihre Geschichte der Trennung und des Zufalls vermittelte. Wir sind getrennt von unseren Körpern, von der Erde und dem Kosmos.

1859 trat Charles Darwin (1809-1882) mit seiner Evolutionstheorie auf die Bühne, die ohne groß zu hinterfragen, übernommen wurde. Das Bewusstsein von Trennung, Konflikt und – der Stärkere überlebt – fasste Fuß in der Gesellschaft und gilt für viele bis heute. Der Glaube von Wettkampf, Konflikt und Trennung ist tief in unserem Bewusstsein verwurzelt.

Heute noch glauben viele Menschen, zum Beispiel aus Wissenschaft, Industrie und Politik, dass nur Wettkampf und Konflikt unsere Spezies weiterbringen. Die Neue Wissenschaft, die es seit dem „Auftauchen“ der Quantenphysik um 1925 gibt, belegt jetzt mehr und mehr, dass alles auf der Mikro-Ebene über das Quantenfeld miteinander verbunden ist. Das Wissen, zum Beispiel, dass Gedanken unsere Gene beeinflussen (siehe Bruce Lipton, Epigenetik) und dass wir uns in jedem Moment unseres Lebens neu erfinden können, wird nicht in unseren Schulen gelehrt. Es würde unser bisher vermitteltes Wissen von 300 Jahren auf den Kopf stellen, dass Ego, Macht, Gewohnheiten und alte Traditionen verhindern, dass dieses „neue“ Wissen in den Köpfen und damit in der Gesellschaft ankommt.

Wir wissen, dass unsere Gedanken, Gefühle und Emotionen unsere Physiologie beeinflussen.

Ich denke zum Beispiel daran, ich beiße in eine Zitrone. Was passiert? Mein Körper verhält sich so, als ob ich wirklich in eine Zitrone beiße. Wir sind nicht getrennt von unseren Gedanken und Gefühlen, genauso wenig, wie wir voneinander oder von der Natur getrennt sind. Die Natur beruht auf Kooperation und gegenseitige Unterstützung. Wer eine eigene Katze hat, kann das vor allem immer dann beobachten, wenn es ihm selbst nicht so gut geht. Sie kommt, legt sich zu ihrem Menschen, lässt sich streicheln, und dem geht es sofort besser. Sogar Bäume kommunizieren miteinander über ein weites Pilzgeflecht, über ihre Wurzeln oder auch über Duftstoffe2).

Hat jeder herausgefunden, wer er ist, leben wir in einer lebensunterstützenden, mitfühlenden Gemeinschaft und einem respektvollen Miteinander und sind als Erdenbürger angekommen.

Autorin: Marion Schmitz

  1. Gregg Braden, www.psionline.info: https://www.healsummit.net, September 2018
  2. https://www.zeitenschrift.com/artikel/das-geheimnis-der-baeume
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